19.08.23, 10:30, (Eintritt frei)

akustische grenzgänge. religion und die alpen
eine tagung mit musik, geschichten und bildern

Aus dem Projekt der Urner Instituts Kulturen der Alpen, einem Annex-Institut der Universität Luzern, im Rahmen des Festivals eine Tagung zu «Religion und die Alpen» durchzuführen, ist mittlerweile eine veritable Musik- Sprach-Bild-Performance geworden. Sie nimmt erzählerische und analytische Tiefenbohrungen an bestimmten Orten in den Alpen in Bezug auf die religiöse Transzendierung von Materialität vor, unterbrochen von musikalischen Interventionen der pre-art-Soloists und von Thomas Gansch. Diese Interventionen entspringen einem Kompositionsauftrag, der Alpen, Bedrohung, Spiritualität in ein Verhältnis setzt. Die Alpen bilden als geomorphologische Formation den gemeinsamen Ausgangspunkt, über das Unvorhergesehene und Bedrohliche, aber auch über die Funktion der örtlichen Besonderheit religiöser Praktiken nachzudenken. Mit neuen Kompositionen von Matthias Arter und Darija Andovska. Ein Kompositionsauftrag von Alpentöne.

Ein Werkauftrag von Alpentöne, in Kooperation mit dem Institut Kulturen der Alpen der Universität Luzern.

Foto © Mario Volken