Albin Brun Quartett Pas de quatre
Singende Melodien, raffinierte Harmonien und ausgeklügelte Rhythmen: Das ist das Albin Brun Quartett. Mit Elementen aus Jazz, imaginärer Volksmusik und Improvisation entsteht eine eigenständige, unverkennbare Musiksprache. Uraufführung

«Ein imaginärer Ort, wo das Vertraute und das Fremde einander berühren. Das verleiht Bruns Sound diese persönliche Färbung.»
Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung
Pas de quatre heisst das neue Programm des Albin Brun Quartetts – eine Anspielung auf den Tanz zu viert, analog zum Pas de deux. Wie Tänzer*innen bewegen sich die vier Mitglieder des Quartetts durch ihre Eigenkompositionen, schlagen eine Brücke zwischen vertrauter und fremder Musik und jonglieren mit verschiedensten – mit Vorliebe ungeraden – Taktarten. Trotzdem sind es zugängliche Stücke, die das Quartett hier mit Virtuosität und Spielfreude ausserhalb der gängigen Stilkategorien präsentiert.
Pas de quatre kann man auch mit "keine Vier" übersetzen. Und tatsächlich: in diesem Programm gibt es praktisch keinen Viervierteltakt. Die Affinität zu ungeraden Taktarten wie 11-er oder 15-er ist ein Markenzeichen des Quartetts, welches sich mit Souplesse durch die kniffligen Rhythmen bewegt.
Das Albin Brun Quartett ist eine Working Band, die in einem kontinuierlichen Probenprozess die neuen Stücke entwickelt und das Zusammenspiel verfeinert. Grosse Erfahrung verbindet sich hier mit ausgelassener Spielfreude. Alle vier haben sich auch international einen Namen gemacht und sind mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden.
Das Album Pas de quatre erscheint im Sommer 2025 mit zahlreichen neuen Kompositionen und massgeschneiderten neuen Arrangements von ein paar älteren Kompositionen und wird am Festival Alpentöne 2025 zum ersten Mal als Premiere live präsentiert.
besetzung
Albin Brun - schwyzerörgeli, sax
Patricia Draeger, acc
Claudio Strebel - db
Markus Lauterburg - dr, perc