freitag, 15. august 2025

18:00
cinema leuzinger

Kurzfilme: "Opération Béton", "Passing", "SRG Jeunes Talents: Zu Hause In der Musik"

Mit Opération «Béton» zeigt Jean-Luc Godard eindrücklich den Bau des Grande Dixence-Staudamms, der Musikfilm «Passing» rückt die Besonderheiten der Alpen ins Zentrum und in «Jeunes Talents Suisses» treffen acht Talente der Volksmusik aufeinander, um in fünf Tagen ein Konzertprogramm für das Alpentöne Festival 2023 zu erarbeiten.

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Titelbild-1

Opération «Béton»

Grande Dixence, Schweiz, 1954

Drehbuch: Jean-Luc Godard, Jean-Pierre Laubscher

Kamera: Adrien Porchet

Schnitt: Jean-Luc Godard

Dauer: 16:34 Mins

Jean-Luc Godards Erstling über den Bau des Grande Dixence-Staudamms zeigt eindrücklich, wie brutalistisch man die Umgestaltung der Natur in den 1950er Jahren angegangen ist und wie sehr Fortschritt mit Beton assoziiert war. Die Mischung aus Faszination für den technologischen Fortschritt und für seine Zerstörungskraft charakterisiert diesen geradezu kubistischen Kurzfilm. Die Staumauer, die im Film gebaut wird, ist mit 285 Metern noch immer die höchste Europas; sie versorgt 400'000 Haushalte mit Strom.

Passing

Altdorf, Juli 2023

Auftragsarbeit: Alpentöne Festival, DG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Produzentin Benita Meissner

Dauer: 15:20 Mins

Der dokumentarische Musikfilm "Passing" entstand als Zusammenarbeit zwischen dem Filmemacher Lion Bischof und den Musiker*innen Matthias Arter und Darija Andovska. Die Alpen bildeten den gemeinsamen Ausgangspunkt, um mit den Mitteln der Musik und des Films über das Unvorhergesehene und Bedrohliche, aber auch über die geografischen Besonderheiten und den anhaltenden menschlichen Einfluss nachzudenken. Gedreht wurde an verschiedenen Orten im Kanton Uri und auf dem Rhonegletscher

Jeunes Talents: Zu Hause in der Musik”(Alpentönen 2025 )

Schweiz, 2023

Redaktion, Kamera & Schnitt: Samuel Lutz, SRF

Konzertaufzeichnung: Flavio Tuor, RTR

Produktion: SRG

Acht Talente der Volksmusik treffen sich im Schächental mit dem Ziel, in nur fünf Tagen ein Konzertprogramm für das Festival Alpentöne zu erarbeiten. Eine ziemliche Herausforderung, nicht nur wegen des Zeitdrucks. Hinzu kommt, dass sie noch nie zusammengearbeitet haben und vor allem, dass sie verschiedene Sprachen sprechen: Italienisch, Rätoromanisch, Französisch oder Schweizerdeutsch. Zum Glück haben sie die Musik, die alle Beteiligten verbindet.