Lorène Quinodoz Chouk
Eine Schriftstellerin und eine Jodlerin spannen zusammen aus Liebe zum Patois von Evolène, ein Dorf im Kanton Wallis. Eine Première, die Gedichte aus dem Val d'Hérens ins musikalische übersetzt und so das kulturelle Erbe dieser romanischen Sprache bewahrt.

Ein Projekt, um das sprachliche Kulturgut des Wallis zu feiern: Mit «Chouk» hauchen die Sängerin Lorène Quinodoz und die Schriftstellerin Marlène Mauris dem Patois d’Evolène, einer aussterbenden franko-provenzialischen Sprache, neues Leben ein. Evolène, ein Dorf weit hinten im Val d’Hérens oberhalb von Sion, ist der Herkunftsort beider Künstlerinnen. Für beide ist Patois weit mehr als eine Sprache; es verkörpert wertvolle Erinnerungen, althergebrachte Traditionen und vor allem einen ungewöhnlichen und originalen Klangreichtum. Und so haben sie sich zum Ziel gesetzt, mit Gedichten von Marlène Mauris auf Patois d‘Evolène, verpackt in Lieder komponiert von Lorène Quinodoz, das sprachliche Erbe von Evolène fortzuführen und ihm durch Musik und Poesie neue Energie zu verleihen.
besetzung
Marlène Mauris - Text
Lorène Quinodoz - comp, voc, nyckelharpa
Laurine Marmi - oboe
Théodore Monnet - acc
Eloïse Rong -